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 Spica Tyche Neumagen

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 Spica Tyche Neumagen

Scarlett Princess
Spica Tyche Neumagen
Anzahl der Beiträge : 3
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Ort : Scarlet devil Mansion

Spica Tyche Neumagen Empty
BeitragThema: Spica Tyche Neumagen   Spica Tyche Neumagen EmptyFr 27 Dez 2013, 15:59





Allgemeines

Nachname: Neumagen
Vorname:  Spica Tyche
Spitzname: Scarlett Princess
Alter: 17 Jahre
Geschlecht: Weiblich
Gesinnung: Bisexuell

Daten


Rasse: Mensch
Aussehen:
Spica ist für einen Mensch adeliger Klasse sehr kleingewachsen und wird viel jünger geschätzt als sie tatsächlich ist. Ihre Statue ist sehr zierlich und auch besitzt sie keine ausgeprägten weiblichen Rundungen. Ihre platinblonden Haare spiegel ihre deutsche Herkunft wieder, hingegen ihre Blutgetränken Augen machen schon dem ein oder anderen seltsame Überlegungen. Ihr Kleidungsstiel begrenzt sich lediglich auf teure hochwertige Kleider in dunklen oder rötlichen Farben, um ihren adeligen Ursprung zur Geltung zu bringen.
Charakter:
Sie ist von Grund auf eigentlich eine ziemlich ruhige Person, allerdings regt sie sich gerne übertrieben über Dinge auf und macht häufig Gebrauch von Fäkalsprachen, was man ihr häufig übel nimmt. Sie ist dickköpfig und hat eine Menge Durchsetzungsvermögen, ebenso versucht sie mit allen Mitteln das Kind, welches sich in einem jeden Menschen befindet zu unterdrücken um ernst zu wirken, sodass sie von anderen so ernst genommen wird, wie sie es verdient hat, nicht wie ein Kind. Bringt sie etwas richtig auf die Palme kann sie sich nicht inne halten und greift zu Gewalttätigen Mitteln, da sie auch leichte sadistischen Neigungen hat, und diese ab und zu gerne zur Geltung  bringt.
Stärken:
♛ Gute Führungsqualität
♛ Perfekter Umgang mit Pistolen
♛ Weitgehende Schlussfolgerungen bzw. Abstraktes Denken
♛ Körperlich sehr Fit
♛ Brettspiele
Schwächen:
♛ Aufgrund ihrer Größe Und Gewicht wenig ‚Stärke‘
♛ Lässt sich schnell provozieren
♛ Starke sadistische Neigungen die sie kaum verstecken kann
♛ Tollpatschig
♛ Gesundheitliche Probleme (Asthma, Blutgerinnungsstörungen, daher auf häufige Kreislaufprobleme)
Vorlieben:
♛ Tee, Gebäck
♛ Katzen
♛ Arrogantes Lachen
♛ sadistisch und blutig klingende Metaphern
♛ Gute Manieren (z.B. zu Tisch)
Abneigungen:
♛ Regen
♛ Hunde
♛ Scharfes Essen
♛ Menschen die ihr Verhalten als inakzeptabel betiteln
♛ Wie ein kleines Kind behandelt zu werden
Ängste:
Höhen, Feuer
Wünsche & Träume:
Mit der wahrhaftigen Antares, ihrer Zwillingsschwester wieder vereint zu sein.



Fähigkeiten

Kampfstil:
Trägt immer eine Pistole und einen Dolch mit sich, kämpft aber nur in notwendigen Situationen da sie weiß, dass sie von Cordelia beschützt wird. Beide Waffen trägt sie jederzeit unter ihren Kleidern bei sich um sich gut selber schützen zu können, dank ihrer Vergangenheit lernte sie einen perfekten Umgang mit Pistolen und ebenso mit Dolchen, da diese gut versteck bar sind unter der Kleidung, in Gegensatz zu Säbeln oder Schwertern.
Waffen:
Pistole, Dolch
Fähigkeit/en:
Guter Umgang mit Dolchen und Pistolen, trifft mit letzterem immer ins Schwarze.

Geschäftliches

Vertragspartner:Cordelia Altrich
Spica Tyche Neumagen Bann410

Platz des Siegels:
linkes Handgelenk
Vereinbarung:
Der Pakt besagt, dass Cordelia Altrich die Seele von Spica Tyche Neumagens verstorbener Schwester - Antares Sitri Neumagen – in ihrem Körper beherbergt und ihr als Wirt dient, bis Spicas Leben ein Ende findet. Im Gegenzug gegen ihren Körper erhält sie Spicas, aber auch Antares Seele. Solange also Spicas Herz schlägt, können beide Mädchen über Cordelias Körper verfügen, wie sie wollen und auch ihren Verstand und ihre Fähigkeiten nutzen.

Lebenslauf

Herkunft: Deutschland – Mainz
Wohnort: England – London

Familie:  
Mutter: Réka
Vater: Gilbert
Tante: Noémi
Bruder 1: Rodin
Bruder 2: Sugal
Bruder 3: Legato
Zwillingsschwester: Antares
Vergangenheit:
Spica lag der Länge nach auf dem großen Sofa im Salon ihrer neuen Stadtvilla und betrachtete kritisch die Räumlichkeiten und das Mobiliar. Sie war ganz andere Maßstäbe gewohnt und wollte sich mit einem so bescheidenen Heim nicht zufrieden geben. Die Familie Neumagen mochte zwar keinen echten Adelstitel haben, aber sie hatte Macht, Einfluss und vor allem Geld!
„Eine Schande, dass wir in so einer Bude hausen müssen.“, meinte sie schnippisch und setzte sich wieder aufrecht hin. Ihre Arme breitete sie links und rechts auf der Rückenlehne aus und überschlug elegant ihre Beine. Die Magd, die vor ihr auf dem Tisch gerade Tee eingoss schmunzelte nur und überreichte ihr die volle Tasse.
„Junges Fräulein, wenn ich euch daran erinnern darf: Nach allem was passiert ist, ist dies hier der einzig sichere Ort.“
Die junge Deutsche schnaubte verächtlich und schlug ihrer Bediensteten die Tasse aus der Hand. Das Porzellan zerschellte auf dem Boden und der orange-rote Aprikosentee ergoss sich über den Marmorfliesen des Salons.
„Cordelia, du geht’s mir jetzt schon verdammt auf die Nerven und das soll noch Jahre so andauern? Hätte ich bloß früher gewusst wie lächerlich anständig du dich gibst…“
Während die Magd mit einem Tuch die Pfütze entfernte seufzte ihre junge Herrin gespielt theatralisch und warf gelangweilt einen Blick aus dem Fenster. In der frisch gesäuberten Scheibe spiegelte sich ihr Antlitz wieder und als sie ihre Augen erblickte, wendete sie sich mit einem gequälten Blick ab.

„Wäre ich nicht mit diesen Augen geboren worden, wäre alles nicht passiert…“ Spica kratzte sich oberflächig mit ihren langen, scharlachroten Fingernägeln über ihr linkes Augenlid. Dieser vermaledeite Pakt wäre ohne diese Augen doch nie nötig gewesen. Ohnehin wären so viel weniger Probleme entstanden. Die hochgewachsene Magd legte ihre Arbeit nieder, kaum hatte sie dir Worte ihrer Herrin vernommen und trat zu ihr ans Sofa. Sie legte ihre Hand unter ihr Kinn und zog es nach oben, damit sie in ebendiese Seelenspiegel blicken konnte.
„Hättet ihr diese wundervollen Äugelein nicht, hätte ich nie die Chance gehabt euch und eure werte Schwester kennenzulernen. Welch bemerkenswerte Mahlzeit wäre mir da entgangen?“
Schnell schlug Spica ihre Hand weg und stapfte wütend, aber wortlos aus dem Zimmer. Ihre Bedienstete blieb zurück und widmete sich nach einem ausgedehnten Seufzen wieder dem Fleck auf dem Boden. Welch amüsantes Zwillingspaar sie da nur erwischt hatte…

Es muss um 1874 gewesen sein. Die Familie Neumagen war geachtet und beliebt. Vater wie Mutter wurden respektiert und auch die drei Söhne waren schon angesehene Mitglieder der Gesellschaft. Wie aus dem nichts hatten beide das Familienimperium für Stoffe aufgebaut. Alles finanziert durch den Gewinn, den Gilbert von seiner Investition in einen gewissen Karl Benz gemacht hatte. Vom Bastard und einer Ungarin zu zwei Wirtschaftsgrößen, die auch außerhalb Deutschlands Rang und Namen besaßen. Es wäre so perfekt gewesen, wären diese dummen Menschen nicht Geschöpfe, die zu Neid und Missgunst neigen. Aus Angst und Furcht bald selbst nicht mehr Erwähnung zu finden und im Schatten der ständig wachsenden Familie Neumagen zu stehen, suchte man nach einer Schwachstelle. Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied und dieses Glied waren die Zwillinge. Spica und Antares, zwei Zwillinge, die unterschiedlicher nicht hätten sein können und noch dazu ausgestatten mit scharlachroten Augen.

٠•●♥ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♥●•٠

Réka saß auf dem Sofa im Wohnzimmer und schluchzte leise. Ihr Gegenüber saßen ihre beiden Töchter, auf die sie so stolz war und die sie mit ganzem Herzen liebte. Sie hatte sich so sehr ein Mädchen gewünscht, das sie wie eine Puppe in ihre selbstgemachten Gewänder hüllen und in der Öffentlichkeit mit ihr herumprahlen konnte. Zu einer wunderschönen Dame wollte sie es erziehen und es mit einem reichen Mann verheiraten, damit es ihr nie an etwas fehle. Als sie gleich Zwillinge bekam, schien ihr Wunsch erhört worden zu sein, aber warum musste alles so gravierend aus dem Ruder laufen?
Sie weinte immer noch und presste ihre Hände bei gebeugtem Oberkörper gegen die fest geschlossenen Augen. Spica wendete ihren Blick von ihrer Mutter ab und sah aus dem Fenster. Sie konnte es nicht ertragen sie wegen sich selbst weinen zu sehen. Antares kämpfte selbst mit den Tränen und immer wieder vernahm man ein Wimmern aus ihrer Richtung. Über ihrem Auge befand sich eine mittlerweile verkrustete Wunde, aus der vor kurzem noch das Blut auf ihr weißes Kleid getropft war. Die Hände ihrer Schwester waren ebenfalls verwundet, allerdings stammte das an ihnen haftende Blut nicht von einem ihrer Familienmitglieder sondern einem Jungen aus der Nachbarschaft.

„Mama! Bitte hör auf zu weinen!“  Antares Bitte war wegen ihrer Gewimmers kaum zu vernehmen und als sie aufstand und zu ihrer Mutter ging, schüttelte diese ihre Hand ab.
„Es ist nicht unsere Schuld! Wir haben nichts falsch gemacht!“ Spica sprang auf und stellte sich ebenfalls an ihre Seite, doch Rékas Tränenfluss konnte nicht gestoppt werden.
„Ich weinen nicht wegen euch, ich weine wegen dieser Ungerechtigkeit!“, brachte sie nach einiger Zeit hervor und wischte sich grob die Tränen aus den Augenwinkeln. Sie liebte ihre Töchter, aber sie ertrug es nicht, dass man sie so behandelte. Von den Kindern aus der Nachbarschaft wurden sie gemieden oder – so wie heute – verprügelt. Immer war es Antares, die attackiert wurde und wenn Spica versuchte die Raufbolde zu verscheuchen sagte man ihr nach, sie sei ein Monster. Die roten Augen seinen der Beweis. Réka hätte zwei Kinder mit einem Teufel gezeugt und diese würden Unheil bringen.
„Ich wollte euch das nicht antuen! Hätte ich euch bloß andere Augen gegeben!“
Wieder brach die Mutter in Tränen aus und diesmal ihre Töchter mit ihr. Alle beide sanken auf die Knie und weinten sich an ihrem Schoß aus.

٠•●♥ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♥●•٠

„Du Monster! Lass mich in Ruhe! Deine Mutter hat’s doch mit nem Teufel getrieben!“
Spica holte aus und schlug den Jungen erneut. Sie kniete auf seinem Brustkorb, hatte ihn mit ihren Beinen am Boden fixiert und hielt seinen Kopf am Kragen nach oben. Sie schlug ihn für jede Bemerkung, die er abgab und wie in Trance bemerkte sie nicht, dass das Blut, dass aus seiner Nase rann bereits ihre ganze Faust gefärbt hatte.
„Spica, hör auf!“
Antares zog an ihr, aber ihre Schwester wollte nicht aufhören ihn zu schlagen. Der Junge redete mittlerweile nicht mehr und stöhnte nur noch leise, wenn ihn erneut ihre Faust traf.
„Spica! Lass es sein!“
„Spica, Nein!“
Aus dem Haus kam Réka angelaufen. Ihr folgten Robin und Legato. Mit aller Kraft trennten sie die beiden Kinder und brachten die wildgewordene Blondine außer Reichweite.
„Sie vermaledeite Hure! Sehen sie, was ihr Teufelskind mit meinem Jungen angestellt hat!“
Die Mutter des mittlerweile bewusstlosen Jungen kam angerannt und nahm ihren blutenden Sohn in den Arm. Sie rief seinen Namen, aber er reagierte nicht und auch auf ein Schütteln hin bewegte er sich nicht. Ihr Mann kam ihr zur Hilfe und trug den Jungen ins Auto, mit dem er sogleich ins Krankenhaus fuhr. Seine Frau blieb zurück und schlug Réka mit geöffneter Hand ins Gesicht. Der Handabdruck war deutlich zusehen und sie musste einen Schmerzensschrei unterdrücken, während sie sich die Beschimpfungen anhörte.
„Es ist genug! Gehen sie! Sofort!“
Rodin kam aus dem Haus zurück und stellte sich zwischen seine Mutter und die Frau. Wütend dampfte diese ab und kaum war sie außer Reichweite brach Réka erneut unter Tränen zusammen.

٠•●♥ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ♥●•٠

Die Mädchen rannten. Sie wussten nicht wie lange sie schon rannten, aber sie würden nicht darüber nachdenken und rennen, bis ihre Beine sie nicht mehr trugen. Hand in Hand rannten sie in einen Wald, stolperten über Wurzeln, schlugen sich die Knie auf und standen trotzdem immer wieder auf und liefen weiter. Mit einem lauten Schrei schlug Antares erneut auf dem Boden auf und versuchte aufzustehen. Ihre verheulten Augen und die verschwommene Sicht machte es nur schwerer etwas zu erkennen, aber solange Spica ihre Hand hielt, würde sie nicht stehen bleiben. Sie hatte sich gerade aufgerappelt, als von Hinten jemand nach ihrem Fuß griff. Einer der Männer, die sie verfolgten, hatte sie eingeholt und schleifte die Vierzehnjährige von ihrer Schwester weg. Verzweifelt rief Spica ihren Namen und ergriff nun mit beiden Händen ihren Arm um sie zurückzuhalten, aber ihre Finger rutschten durch ihre Hand wie der Wind  durch ihre Haar strich.
„Antares!“
Auch wenn es ihren Tod bedeuten würde rannte Spica auf den Mann zu und schlug auf ihn ein. Man hatte ihnen so viel Leid zugefügt, würde man ihr die Schwester nehmen, hätte ihr Leben keinen Sinn mehr. Sie schrie und prügelte weiter, aber er ließ nicht locker und schlug sie mit einem Hieb zur Seite, bevor er vor ihren Augen die Kehle ihrer Schwester durch schnitt. Spica war wie eingefroren. Sie zitterte nicht einmal mehr. Sie war versteinert und konnte nicht anders als zu beobachten, wie langsam jegliches Leben aus ihrer Schwester wich. Erst als der Mann sich zu ihr wendete hatte sie die Kontrolle über ihren Körper zurück gewonnen. Ihre Schwester war tot, sie konnte ihr nicht mehr helfen, aber sie musste fliehen und dafür sorgen, dass man den Tod ihrer geliebten Antares rächte. Sie lief immer tiefer in den Wald, sah sich mehrmals panisch nach einem Lebenszeichen des Mannes um und fiel schließlich vor lauter Angst einen Abhang hinunter. Kraftlos stemmte sie ihre Hände auf den Boden, aber sie schaffte es nicht sich erneut aufzurappeln. Es war ihr Ende. Auch sie würde hier sterben und wäre ihrer Schwester keine Hilfe gewesen. Sie wollte ihr ganzes Leben lang doch nur ihre kleine Schwester beschützen, warum musste es so enden?

„Ganz alleine in einem Wald. Und das in deinem Alter!“
Eine hochgewachsene Frau von unvergleichbarer Schönheit stand plötzlich vor ihr, aber Spica hatte nicht einmal mehr Kraft sich zu fragen woher sie kam und was sie mit ihr anstellen würde.
„Eine Schande, was man deiner Schwester angetan hat. Alles nur wegen dieser wunderschönen Augen.“ Die Frau griff nach ihrem Kinn und blickte in die Augen des kleinen Mädchens. Sie ließ es über sich ergehen. Sie war zu schwach um auch nur einen Kratzer in die makellose Haut der Frau zu hinterlassen.
„Augen nennt man auch Seelenspiegel. Weißt du warum? Sie verraten einem unheimlich viel über die Seele eines Menschen und deine…“ Die Frau leckte sich langsam über ihre Lippen und strich mit ihrer noch freien Hand über Spicas Wange.
„Deine Seele sieht so köstlich aus! Diese pure Rachsucht! So ein gutes Mahl hatte ich seit Jahren nicht mehr.“
Sie ließ von Spica ab und richtete sich zu ihrer vollen Größe auf. Sie schnippte kurz mit den Fingern und plötzlich verspürte Spica, wie ihre Kraft zurückkehrte. Vorsichtig richtete sie sich ebenfalls auf und blickte der Frau starr in die Augen.
„Was willst du?“, fragte sie unsicher und schluckte schwer, als sie als Antwort ein belustigtes Lächeln und eine irrsinnig bösartiges Kichern erhielt.
„Deine Seele im Austausch dazu, dass ich deine Schwester wiederbelebe.“
„Das kannst du?“
„Ich bin ein Teufel Süße, ich kann alles!“
Wie tätschelte ihr den Kopf und stemmte ihren rechten Arm in die Hüfte. Sie wartete auf Spicas Antwort, aber diese ließ nicht lange auf sich warten.
„Gib mir meine Schwester zurück und hilf mir sie zu rächen!“, sagte sie kalt und mit einem Mal verschwand jegliche Wärme aus ihren Augen. Sie wurden kühl und leer und zeigte keine Regung, auch als die Frau sich vor sie niederkniete und ihr einen Handkuss gab.
„Euer Wunsch sei mir Befehl junges Fräulein.“


Cordelia schmunzelte, als sie sich an die alten Zeiten zurückerinnerte. Es gab nur selten Menschen mit einer so vorzüglichen Seele und außerdem hatte sie mit ihrem Pakt auch eine zweite Seele in ihren Besitz gebracht. Welchen Sinn hatte es nach Abschluss des Paktes Antares Seele zu verschonen? Tja, sie war eben schon immer schön UND Klug gewesen. Schwungvoll warf sie das Tuch weg, mit dem sie den hartnäckigen Fleck aufgewischt hatte und der Boden erstrahlte in reinem weiß und war frei von jeglichen Scherben. Da die Arbeit jetzt getan war, konnte sie eine kleine Pause einlegen. Cordelia schloss die Augen und als sie sie wieder aufschlug, waren sie – statt in ein tiefes Azur – in ein Scharlachrot getaucht.
>>Tob dich aus Kleine.<< , erschallte es in ihrem Kopf und sie nickte.
„Endlich wieder an der frischen Luft.“, meinte Antares und folgte ihrer Schwester, die eben in ihr Gemach geflüchtet war. Dort angekommen ließ sie sich auf das große Himmelbett plumpsen und grinste ihre große Schwester breit an.
„Was machen wir denn jetzt ganz alleine in diesem Haus?“, fragte sie und ließ sich nach hinten auf die dünnen Beinchen ihrer Schwester fallen. Diese lugte inzwischen unter er Bettdecke hervor und schien sich eine Antwort zu überlegen.
„Überleben. Ich habe keine Lust, dass diese blöde Kackbratze meine Seele schon morgen oder übermorgen bekommt.“
>>Sag dem Giftzwerg, ich kann sie hören!<<
Die beiden Mädchen lachten und dachten weiter nach. Antares hatte ihr Leben zurückgewonnen, es wäre eine Verschwendung, wenn sie es für nicht einsetzen würde.

„Ich will wieder gut machen, was wir verursacht haben. Wir haben Mama, Papa und auch unseren Brüdern so viel Kummer bereitet… Alles nur wegen der Ignoranz dieser Spinner.“
Antares Gesicht verzog sich zu einer gequälten Grimasse und Spica strich ihr aufmunternd die Fransen ihres Ponys aus dem Gesicht.
„Lass uns unsere Familie stolz machen. Wir werden hier in England allen zeigen, zu was wir fähig sind und uns einen Platz an der Spitze der Nahrungskette verschaffen. Egal was es kostet.“
„Ja. Egal, was es kostet…“



Sonstiges

Regeln gelesen:
gestalkt von Clair x3 Alles roger hier!

Avatarperson: Flandre – Touhou
Erstaccount: /
Abschied:  Spicas Seele wird von Cordelia gefressen. *rülps* Weitergabe oder Kopieren unerwünscht.

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http://rika-strife.deviantart.com/


 Clair Sunster

queen's black cat
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Clair Sunster
Anzahl der Beiträge : 20
Anmeldedatum : 07.12.13
Alter : 27
Ort : Im Anwesen der Sunster

Spica Tyche Neumagen Empty
BeitragThema: Re: Spica Tyche Neumagen   Spica Tyche Neumagen EmptySa 28 Dez 2013, 12:59

Vorläufig angenommen.
Hab drüber geguckt und es erschien mir in Ordnung. Falls ich dann doch was finde kann man es ja anschließend ergänzen und/oder ausbessern.

Spica Tyche Neumagen Angenommen48ahjzu1b5[
Viel Spaß im Inplay!
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Spica Tyche Neumagen

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